Quan Lan 9. und 10. Nov.
Schon die Bootstour nach Quan Lan versprach Gutes.
Erstmal Polizeikontrolle. Im Hafen waren die Inseln aufgeführt, die nur mit polizeilichem Permit zu erreichen sind. Nach dem chinesisch-vietnamesischen Krieg ist die Lage wohl immer noch nicht richtig entspannt und wenn man erstmal das Festland verlassen hat, ist die Kontrolle kaum noch möglich. (Auf meinem Weg von Sapa nach Nordosten hab ich in einer Stadt übernachtet, die im Krieg 1979 von den Chinesen kompl. zerstört worden war und nun als Plattenbau wieder auferstanden ist.) Quan Lan ist aber auch für Ausländer frei und so wurden nur meine Personalien aufgenommen.
Das gleiche passiert selbst den Vietnamesen, aber für die machen das gleich die Ticketverkäufer.
Das Ticket für 3,5h Fahrt kostet gerade mal 60.000 Dong, also nicht mal 2,40 Eur, dafür wurden auch gleich paar ausgewachsene Schweine mit auf das Boot gebracht, die ihren Unmut mit dauer-gequiecke kund taten, bis sie wohl die Seekrankheit zum Schweigen brachte.
War wirklich kräftiger Seitenwind, und ich war froh, nicht das zur gleichen Zeit gestartete Schnellboot genommen zu haben.
Die Kulisse ist wie in Halong Bay, nur ohne einen einzigen Touristen. Nach der halben Strecke wandelte sich das Bild eher in eine Fjord Landschaft.
Auf der Insel angekommen .Den Preis für das Zimmer im völlig leeren Hotel konnte ich runter handel. Zimmer mit Blick auf die Mangroven Küste für 5$. Die Insel hat keine zentrale Stromversorgung, also du hast das Geld den Generator anzuwerfen oder nicht. Oder anders, das Bier ist immer warm.
Dafür das 1. Fahrrad für mich in Vietnam. Und nach paar Kilometern ein paradiesischer leerer Sandstrand.
Paar km später, der 1. Platten.
Hauptaufgabe der Frauen und Kinder auf dem Eiland scheint zu sein, Schnecken und Muscheln zu sammeln.
Abends bin ich noch zu einer buddhistischen Feier gekommen und wurde danach zu der ganzen Gemeinde zum Essen eingeladen.
Hab noch nie soviel Garnelen gegessen...
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Die halbe Nacht hat es geregnet und da es zwischen Bootsanleger und dem Dorf die einzigsten 2km befestigte Straße auf der Insel gibt, versinkt mein Rad und ich im Sand oder Modder. ...Und weiterhin kein Sonnenstrahl
Auf dem Morgenmarkt verkaufen die Fischer ihren Nachtfang. Es ist erschreckend, 80℅ der angelandeten Fische sind kleiner als 5cm, Die Netze lassen aber nicht mal die durch. Etwas außerhalb des Dorfes sind auch Netze gespannt, aber um Vögel zu fangen.
Bringt alles nicht, und so nehme ich am Nachmittag das Boot zurück aufs Festland um von Halong aus den 5:30 Frühbus nach Ninh Binh zu nehmen.
Alle Bilder von der Tour sind hier.
Das Ticket für 3,5h Fahrt kostet gerade mal 60.000 Dong, also nicht mal 2,40 Eur, dafür wurden auch gleich paar ausgewachsene Schweine mit auf das Boot gebracht, die ihren Unmut mit dauer-gequiecke kund taten, bis sie wohl die Seekrankheit zum Schweigen brachte.
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Mein Boot und ich der Steuermann ! |
Die Kulisse ist wie in Halong Bay, nur ohne einen einzigen Touristen. Nach der halben Strecke wandelte sich das Bild eher in eine Fjord Landschaft.
Auf der Insel angekommen .Den Preis für das Zimmer im völlig leeren Hotel konnte ich runter handel. Zimmer mit Blick auf die Mangroven Küste für 5$. Die Insel hat keine zentrale Stromversorgung, also du hast das Geld den Generator anzuwerfen oder nicht. Oder anders, das Bier ist immer warm.
Dafür das 1. Fahrrad für mich in Vietnam. Und nach paar Kilometern ein paradiesischer leerer Sandstrand.
Paar km später, der 1. Platten.
Abends bin ich noch zu einer buddhistischen Feier gekommen und wurde danach zu der ganzen Gemeinde zum Essen eingeladen.
Hab noch nie soviel Garnelen gegessen...
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Die halbe Nacht hat es geregnet und da es zwischen Bootsanleger und dem Dorf die einzigsten 2km befestigte Straße auf der Insel gibt, versinkt mein Rad und ich im Sand oder Modder. ...Und weiterhin kein Sonnenstrahl
Bringt alles nicht, und so nehme ich am Nachmittag das Boot zurück aufs Festland um von Halong aus den 5:30 Frühbus nach Ninh Binh zu nehmen.
Alle Bilder von der Tour sind hier.