Pakse -Stadt am Mekong

Als Abschiedsgeschenk hab ich jetzt 1 kg besten laotischen Kaffee im Rucksack. Mein Problem, er ist nicht gerösted. ...ist doch ganz einfach, nur in die Pfanne und aufs Feuer... sagt er.
Nach einem letzten Kaffee (aus dem Bierglas), süß und stark, wurde ich mit dem Moped noch zum Bus gebracht.
Wäre  am liebsten noch länger geblieben, in meinem 'Marktkflecken an einer Straßenkreuzung'.









 Die meisten "Fahrgäste" waren heute Säcke mit Kohlköpfen.Dass sich bei dem Bus auf der rasanten Abfahrt ein Bremssattel nicht mehr löste ist nach 5 Wochen Asien Buserfahrung fast schon normal. Stinkt und qualmt halt etwas. Die Lösung, ein paar Schläge mit dem immer griffbereiten Hammer. Und da es gerade auch nicht durchs Dach regnet bin ich rundherum zufrieden...



Pakse: war ja schon letztes Jahr zweimal auf einem Pitstop  in der Stadt und fand sie so lala. Sie hat aber was. Und nicht nur die Mündung des SeDon in dem Mekong. Es kommen immer mehr Touris und so schießen Guesthäuser und kleine Straßenrestaurants aus dem sandigen Grund.Und erst von hier unten sieht man den Bolaven Plateau seine Höhe an.







die Stadt hat eine buddhistische Uni und mehrere Tempel






Mönche in ihren orange farbenen Roben sind nicht nur die schönsten Farbtupfer der Stadt,sondern immer auch potentiell englisch sprechende Informationslieferanten.



Kulinarisch etwas neues für mich war ein Brei aus Mango und Ananas, der wie Reispapier in der Sonne getrocknet wird. Das Zwischenprodukt, den heißen Brei aus dem Topf bekommt man nur, wenn man zu den Frauen an den Herd geht. Eine Geschmacksexplosion. Da hilft nur sitzen bleiben und ein größer Löffel...


Hab mein Busticket für Kambodscha schon in der Tasche. Morgen früh 7:00 geht's nach Strung Treng.


10.000 Kip ca  1,10€
PS: die Ethnics muss es wirklich geben. Ein junger Texaner, der seit 6 Monaten hier lebt (ein Sprachgenie, schwätzt mit den Laoten einfach so drauf los, spricht aber auch chinesisch und japanisch +++) hat mir erzählt, dass speziell um Sekong in den Wäldern überall unterschiedlichste Volksstämme leben.
Von wegen unsichtbar. War bloß mal wieder blind.



Alle Bilder von der Tour gibts hier: Teil 1 - Teil 2 - Teil 3